DENKwerkstatt
„Gemeinsam leben- Aber wie?“
„Gemeinsam leben- Aber wie?“
Zielgruppe
Personen, die Berührungspunkte mit Eltern, Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im privaten und beruflichen Umfeld haben:- Therapeut*innen
- Erzieher*innen
- Lehrer*innen
- Tagespflegepersonen
- Heilpädagogische Fachkräfte
- Sozialarbeiter*innen
- Ärztliches Fachpersonal
- Ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter*innen
Inhalt
Die Teilnehmenden erfahren viel über ihr eigenes mitteleuropäisches kulturelles Modell. So können sie die Besonderheiten, die alle Menschen aus verschiedensten gesellschaftlichen Schichten mitbringen, besser einordnen.Fragen aus dem Vortrag
- Was ist „Integration“ nach der„Vier-Felder-Matrix“ von W. Berry
- Was sind die beidenErziehungsmodelle „Autonomieorientiert“ und „Verbundenheitsorientiert“ nach Heidi Keller
- Wie wirkt sich Kultur auf Erziehung aus? Wie wirkt sich Erziehung auf die Wahrnehmung, Logik und Beurteilung von Ereignissen aus?
- Welche Handlungsempfehlungen gibt es im Alltag, wenn z.B. Angebote von manchen Menschen mit Migrationsgeschichte oder allgemein Menschen aus unterschiedlichsten Schichten und Kulturen nicht angenommen werden?
- Wieso erscheint uns das Verhalten mancher gesellschaftlicher Gruppen als fordernd bis rücksichtslos?
Methode
Die Denkwerkstatt wird nach persischer Erzählkunst und der ganzheitlichen Erzählmethode „Storytelling“ gehalten. Während die Referentin Erkenntnisse aus Kultur-, Migrationsforschung und Psychologie vorstellt, lässt sie durch wahre Geschichten ganz in orientalischer Tradition „vom Hundertsten ins Tausendste“ gehen, um nach vielen – nur scheinbaren – Ablenkungen wieder zum Hauptthema zurück zu kommen. Und plötzlich ergibt sich der ganzheitliche Sinn, der rote Faden, von Kultur bis zu unserer heutigen, diversen Gesellschaft, von selbst.Rahmenbedingungen
- Teilnehmerzahl: Höchst- und Mindestteilnehmerzahl sind unbegrenzt
- Dauer ist je nach erwünschtem Inhalt und Personenzahl individuell anpassbar, mindestens jedoch 2 Stdn. zu empfehlen
- Voraussetzungen: Handmikrofon oder Headset mit Ersatzbatterien ist ab 20 Personen notwendig
- Beamer, Laptop
- Material: Ein Handout wird gereicht
- Raum und Bestuhlung: Der Veranstalter sorgt für die nötige Raumgröße.
- Bei einer Teilnehmerzahlunter 25 Personen kann eine Schulungsbestuhlung mit Tischen oder eine Café-Bestuhlung mit Tischgruppen aufgestellt werden.
- Bei mehr als 25 Personen ist eine Theaterbestuhlung notwendig.