WErkstatt „Mehrsprachigkeit- Und nun?
-Eine Auseinandersetzung mit Mehrsprachigkeit in der diversen Gesellschaft
-Eine Auseinandersetzung mit Mehrsprachigkeit in der diversen Gesellschaft
Zielgruppe
Personen, die Berührungspunkte mit Eltern, Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im privaten und beruflichen Umfeld haben:- Therapeut*innen
- Erzieher*innen
- Lehrer*innen
- Tagespflegepersonen
- Heilpädagogische Fachkräfte
- Sozialarbeiter*innen
- Ärztliches Fachpersonal
- Ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter*innen
Inhalt
Obwohl im Zuge der Globalisierung das Thema Mehrsprachigkeit brandaktuell ist und uns alle betrifft, ist das Beratungsangebot in Deutschland kaum ausgebaut.* In der von der Referentin entwickelten Werkstatt wird die Mehrsprachigkeit auf der Metaebene beleuchtet, d.h. aus der Distanz "von oben" betrachtet und diskutiert, denn Mehrsprachigkeit kann schon lange nicht mehr als alleinstehendes Thema gesehen werden. Um die Mehrsprachigkeit im vollen Zuge nutzen zu können, muss der Zusammenhang der diversen kulturellen Modelle betrachtet und das eigene kulturelle Modell erkannt werden. Die Teilnehmenden erfahren viel über die verschiedenen kulturellen Modelle. So können sie die Besonderheiten, die Menschen mit Migrationsgeschichte aus unterschiedlich geprägten Gesellschaften oder jene, die Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten mitbringen, besser einordnen.Methode
Durch die Methode des "Storytelling" wird dem Publikum faktisches Wissen über das Erzählen von wahren Geschichten vermittelt, die die Kenntnisse und Erinnerungen der Zuhörer wachrufen und führt dazu, dass die Inhalte zur Erkenntnis werden anstelle von bloßer Kenntnis. So stellt die Referentin durch persische Erzählkunst evaluierte Erkenntnisse aus der Psychologie, der Kultur- und Migrationsforschung vor.Rahmenbedingungen
- Teilnehmerzahl: Höchst- und Mindestteilnehmerzahl sind unbegrenzt
- Dauer ist je nach erwünschtem Inhalt und Personenzahl individuell anpassbar, mindestens jedoch 2 Stdn. zu empfehlen
- Voraussetzungen: Handmikrofon oder Headset mit Ersatzbatterien ist ab 20 Personen notwendig
- Beamer, Laptop und Magnettafel
- Material: Ein Handout wird gereicht
- Raum und Bestuhlung: Der Veranstalter sorgt für die nötige Raumgröße. Bei einer Teilnehmerzahl unter 25 Personen kann eine Schulungsbestuhlung mit Tischen oder eine Café-Bestuhlung mit Tischgruppen aufgestellt werden. Bei mehr als 25 Personen ist eine Theaterbestuhlung notwendig.
* Siehe E-Journal „Forschung Sprache“ 2/2017 Urheberrechtlich
geschütztes Material – © Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik
e. V. (dgs) „Buschmann, Schumm: Welche Fragen haben Eltern mit
Migrationshintergrund zum mehrsprachigen Aufwachsen“